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Stärkere gewinnt auch wenn er spinnt

In der Natur kommt es auch dauernd vor, der Stärkere gewinnt. Beim Menschen sogar wenn er spinnt, also der Stärkere. Das konnten wohl schon viele Menschen sehen. Verstehen werden es die meisten jedoch nicht. Das Gerangel von Ost und West, erscheint so machen wie die Pest. Vorwürfe helfen da nicht weiter, Vernunft ist da bestimmt gescheiter.

Ich bin gespannt, wie die Regeln zur Beschränkung der Menschen weitergehen. Ordnung muss sein, das ist ja auch nicht die Frage. Wenn der Mensch aber durch sein Verhalten, immer weniger die Fähigkeit bekommt, das Unbrauchbare auszuschließen, dann ist dies nicht bereichernd. Dabei denke ich gerade an den Schilderwald, der immer weiter zunimmt, während im Wald die Bäume abnehmen.

Wenn der Mensch die Verantwortung dann den High-Tech-Fahrzeugen abtreten muss, weil es ansonsten schwer überschaubar wird, dann kommt kein besseres Ergebnis heraus. Denn bei der Beschilderung im Straßenverkehr, erfolgen dann unnötige Sprints von teils wenigen 100m, bis das nächste Schild wieder zum Abbremsen führt. Das macht ein kluger Fahrer besser.

Es ist halt alles ein Lernprozess, der irgendwann zum Guten reichen sollte und das weniger Gute ablösen wird. Das ist auch das, was wieder Menschen verwirrt und sich dabei so mancher verirrt. Vielleicht geht es auch vorübergehend den Tieren im Zoo mal besser, als den Menschen außerhalb vom Zoo. Das wäre dann gefühlt, wie der Griff ins Klo.

Restlos abgeführte Energie aus einem System birgt immer ein Risiko. Natürlich wäre bei einem Überholvorgang eines Rennfahrzeuges ein kleiner Überschuss an Energie denkbar, wenn die Wasserpumpe zur Kühlung des Motors abgeschaltet werden würde. Wenn der Motor allerdings einen Schaden bekäme, dann steht dieses Auto.

Bei einem AKW ist es ähnlich, auch da dürfen die Energien nicht restlos abgeführt werden, sondern es muss immer für den Eigenbedarf, eine richtige Kalkulation bestehen. So ist es auch bei den Menschen in einem Land, die für den Fleiß, einen gewissen Eigenanteil benötigen. Es wäre auch da fatal zu glauben, dass der fehlende Eigenbedarf ohne Bedeutung wäre.

Wenn die Menschen ihr Überleben auf der Erde nicht in den Griff bekommen sollten, dann brauchen die Menschen auch nicht zu den Sternen reisen. Da könnte man sich auch gleich selbst Bescheißen. Ob es ein Überleben der menschlichen Spezies gibt, ist dem Universum völlig Egal. Zudem hat niemand auf der Erde etwas davon, wenn wir die DNA mit einem intergalaktischen Raumflug weitergeben würden. Spätestens mit einsammeln der gesamten Materie für den nächsten Urknall, wäre alles wieder dahin. Überleben der Menschheit sichern, im Weltall finde ich das zum kichern

Der Ablauf mit der Ukraine hat die NATO wachgerüttelt. Wenn nun Schweden und Finnland der NATO beitreten sollten, dann wäre diese bestimmt nicht im Sinne Russlands. Einen Krieg zu gewinnen, dürfte wohl endgültig der Vergangenheit angehören, wenn bekriegte nicht verlieren wollen und andere denen die Waffen liefern. Das wäre doch auch ein guter Fingerzeig für China, mit dem Blick auf Taiwan.

Es wird immer weitergehen, dass kann man an den Handlungen sehen

Ich hatte ja bereits vor einiger Zeit erwähnt, den russischen Offizieren ein Schmankerl zu bieten, damit sie dem Kreml abschwören könnten. Soweit ist es nun nicht gekommen, aber die Idee mit dem Verkauf von russischem Militäreigentum ist auch nicht schlecht. Es gibt vermutlich eine Liste vom Kampfjet über Hubschrauber, Panzer bis zur Unterhose der Soldaten. Diese taugt vielleicht sogar für den Reißwolf. Sollte Putin Giftgas einsetzen, könnte der Westen drei Pershing versetzen.

Ich glaube kaum das die Ukrainer gehemmt wären, diese gegen Moskau einzusetzen. Wohin sollte denn der Vergeltungsschlag gehen? Wenn mit chemischen Waffen eine Bevölkerung ausgerottet werden soll, dann wird diese vor dem atomaren Schlagabtausch nicht zurückschrecken. Befehlshabende Offiziere der russischen Streitkräfte werden da eher in die psychologische Bredouille kommen. Es wird wohl keine Einsiedler unter den russischen Offizieren geben, denn diese könnte man nicht mit der Sippenhaftung belegen. Das ist der eigentliche Schlüssel zum Schloss.

Wenn in den Metropolen der Offiziers-Familien die Sprengköpfe landen, dann denken alle an die Verwandten

Die Selbstverteidigung ist gut und hat dennoch schwerwiegende Folgen für das zu verteidigende Territorium. Die Menschen leiden sehr und der Angreifer hat im eigenen Land keine direkte Schäden. Im Fall der Ukraine belaufen sich die Schäden lediglich auf die Volkswirtschaft bezogen, aber nicht in der Bedrohung der Gesellschaft über den möglichen Tod durch Bombenabwürfe. So würde es auch in Taiwan abgehen, wenn China seine Ziele der Wiedervereinigung umsetzt. Eine Interkontinentalrakete mit einem atomaren Sprengkopf kann nur ein Staat als Vergeltung abfeuern, wenn er diese besitzt. Die Ukraine und Taiwan haben jedenfalls keine.

Da wäre doch die ortsfeste thermonukleare Bombe ein großer Vorteil. Die Vernichtung wäre zwar für das betreffende Land total, aber der Nachbar hätte dadurch auch ein Problem. Im Fall von Taiwan könnte die Wirkung sogar unerwünscht groß, für das benachbarte Riesenreich werden. Abschreckung ist ja immer mit der Abwägung verbunden, ob sich ein Angriff lohnen könnte. Wenn der Angreifende irgendwie den Kürzeren ziehen könnte, dann ist eine Überlegung schon angebracht. Eine leichte Beute wird da schneller überfallen. Hätte Putin bei der Ukraine die Situation richtig eingeschätzt, hätte es den Überfall der Ukraine mit seinem Spezial-Einsatz wohl nicht gegeben. Bei der Bewertung des Kürzeren, sollte der Denkfehler nicht in der Abwägung zwischen der völligen Vernichtung und der Versehrtheit begründet sein. Denn der total Vernichtete hat kein Problem mehr damit, aber der Versehrte.

Die Sicht durch eine Lügenbrille lässt lediglich das Hoffen während dem Sterben zu und bringt über die Zeit mit der Multiplikation von Leid weder brauchbare Abschreckung, (ein Krieg besteht dann ja bereits) noch eine wünschenswerte Lösung. Lediglich die Häuser wären nach dem Wiederaufbau auf dem neusten Stand. Die Toten und das seelische Leid hält aber dennoch über Generationen hinweg an. Zum Nachdenken wäre eine Vergeltungswaffe eine Option, die bei einer Existenzbedrohung zur Verfügung stünde. Je nach Größe der Wasserstoffbombe, die ja Ortsfest günstig zu unterhalten ist, wäre ein Angriff nicht mehr ohne Blessuren möglich. Als Angriffswaffe taugt übrigens die stationäre Wasserstoffbombe auch nicht.

Nach den neuesten Meldungen ist der Sarkophag in russischer Hand, ob die auch die Löcher in der Hülle stopfen? Ich kann mir nun schlecht vorstellen, das ein Gefecht um diese große Halle ohne Treffer abgeht. Vielleicht kann man demnächst bei Ostwind eine erhöhte Radioaktivität in Bayern messen. Dabei bleibt nur zu hoffen, dass Verletzungen in der Hülle wieder mit Edelstahl gestopft werden müssen. Sonst rostet auch der Edelstahl von der Hülle.

Wie soll ein schützenswerter Sarkophag in einem Krieg überleben? Das trifft eigentlich auch auf Atomkraftwerke zu. Wenn Europa in den Krieg mit hineingezogen wird, dann sieht es für Deutschland mit den Westwinden schlecht aus, wenn die Atom-Meiler in Frankreich nicht mehr aus dem Kühlturm dampfen. Es ist schon fasst eine kriminelle Energie, wenn man so etwas mit in seine Berechnung hineinnimmt und neben der Zündschnur vom Pulverfass qualmt.

Ich habe mich geirrt, Putin war vielleicht nur verwirrt, seit heute Nacht da wird geschossen, auf diese abtrünnigen Genossen. Hätten sie das früher gemacht, hätte Europa die Ruine in Tschernobyl nicht mit dem Sarkophag verpackt. Vielleicht kommen auch noch Widerstandskämpfer auf die Idee, den Sarkophag zu sprengen um die Russen in die Bredouille zu bringen.

Der gefürchtete Beginn des Atomkrieges bleibt nun wohl aus. Es hätte ja alleine durch eine ungewollte Ablauffolge dazu kommen können. Nun gibt es halt nur den ganz normalen Wahnsinn für die Menschen in den Grenzregionen. Diese zahlen die Abläufe mit ihrer verlorenen Lebensqualität. Den Fanatikern macht so etwas nichts aus, denn Fanatiker haben immer einen starren Seelenschutz.

Putin ist in gewisser Hinsicht berechenbar, denn er ist ja nicht doof. Was allerdings Donald mit seinem Lob gemeint hat, erschließt sich mir noch nicht ganz. Eigentum verpflichtet immer ein Stück weit, über diesen Weg geht es zur Lösung. Die Welt kann nicht schlimmer werden, schlimm war es schon immer. Wir sind lediglich auf einem neuen Weg. Auf neuen Wegen lässt sich aber auch schnell vorankommen, wenn man das richtige Medium hat. Da bleiben aber auch andere aber auf der Strecke. Nun bekommen wir ja nur die Friedenstruppen in den abtrünnigen Regionen von der Ukraine. Das ist doch ein Schachzug von Putin mit Ansage. Da wird es doch nicht lange dauern, bis der größte Militärflughafen außerhalb der USA, nach der Ukraine verlegt wird. Dann gibt es vermutlich mehr Kartoffel in der Pfalz. Flugschauen seit dem Unglück in Ramstein gibt es sowieso keine mehr.

Dazu kommen aber auch die Abfangsysteme gegen feindliche Raketen und damit Putin das auch verstehen kann, fängt der kalte Krieg dann wieder an. Jetzt kann man wieder an den Zinsen drehen, dann wird auch alles weitergehen. Interkontinentalraketen braucht man dann auch nicht mehr so viel, das machen die Mittelstrecken-Raketen, aber sehr viel. Irgendwann muss mal wer diese Zünden, um die Wirkung dieser zu begründen.

Diesmal macht bei der Währung mit, lediglich ein einziges Bit

Wenn die russischen Soldaten an der Grenze zur Ukraine ein Angebot bekämen, nach dem desertieren mit ihren Familien nie wieder in Not leben zu müssen, dann wäre es für Russland nicht gut. Dazu kommt ja ein historisch einmaliger Zustand zeitgleich auf, dass eine geballte Angriffsmacht sich an der Grenze zur Ukraine formiert. Die jetzige Gelegenheit mit einer Micro-atomaren-Neutronenbombe die Bedienung des Kriegsgerätes zu untergraben, wird sich in keinem Krieg wiederholen. Denn dann stehen die Panzer nicht mehr so dicht zusammen.

Kommt zu uns in Rente, sonst seit ihr morgen Tot, dafür habt ihr niemals mehr, die wirtschaftliche Not

Zeitgleich denke ich an Putin, der ja auch leben will und das ist sein gutes Recht. Am Ende seiner Amtszeit die ja mal kommen wird, muss er sich auch beschützen. Sein Anwesen wird in einer kapitalistischen Umgebung besser mit Kapital zu schützen sein, als gegen einen militärischen Einmarsch von Soldaten einer nachfolgenden Militärregierung. Das Prinzip ist Schub über den Druck von zwei Seiten, wie bei den Kolben der Dampf-Lockmotive.

Die Lokomotive hat übrigens beim Anfahren einen großen Wirkungsgrad, dass konnte man beim Anfahren an den durchdrehenden Rädern sehen. Begründet durch die Doppelwirkung der Kolben. Befindet sich ein mächtiges Nashorn im Rückwärtsgang, weil ein hochmütiger Büffel dem Nashorn Paroli bietet, zumal die Herde hinter ihm hergeht, dann hilft ein Impuls des Nashorns zur Schubumkehr. Das zu verstehen ist gar nicht so schwer. Eine Lösung ist also nicht nur für die Ukraine von Interesse, sondern auch für Putin. Um 150.000 Soldaten satt zu machen, kostet vermutlich weniger Geld, als Millionen neue Flüchtlinge mit fehlendem Wohnraum zu versorgen und die Nachfolge kosten von Hartz 4 zu bezahlen.

In Harvard gibt es doch kluge Geschöpfe, beim Schach da spielt man um die Köpfe

Wenn das rätselhafte Zeichen "Z" auf den russischen Militärfahrzeugen für ein nach rechts gedrehtes "N" stehen sollte, dann könnte es ja für die logistische Zusammenstellung von Neutronenfutter verwendet werden. Der einfache Soldat kann ja von einem "Z" nichts ableiten, Putin aber schon, der gab sogar vor über 20 Jahren im Bundestag einen deutschen Ton.

Heute mache ich mir Gedanken, warum ein junges hübsches Model sterben musste. Ich weiß nicht wie es dazu kam, ich kenne ja die genauen Umstände nicht. Wenn es ein Unfall gewesen sein sollte, dann musste sie naturgemäß sterben, wenn die Folge des Unfalls, lebenswichtige Funktionen verhindert oder länger einschränkt. Das wäre zumindest für die meisten Menschen verständlich. Bei einem Fremdverschulden wäre es natürlich zu prüfen, wer welche Verantwortung zu tragen hätte. In Deutschland habe ich bei der Rechtmäßigkeit zur Aufklärung physischer Ursachen keine Zweifel. Bei der Aufklärung psychischer Ursachen zweifele ich noch.

Das Model Kasia Lenhardt wäre jedenfalls vom Aussehen her, nicht ohne Perspektive für die Zukunft gewesen. Zudem hatte sie ja noch ein kleines Kind mit 6 Jahren. War das Kind ein Ballast für sie? Was wäre aber, wenn ein Ballast noch einen Ballast hat? Was muss da abgegangen sein, sollte es zu einem psychischen Ausnahmezustand gekommen sein? Die Auslöser für Ausnahmezustände sind zwar hinreichend erforscht, die Nachweise dafür zu erbringen sind aber schwer. Verdrängen ist oft die vermeintliche Lösung für das nicht beherrschbare im Leben.

Heute will ich zu einem Thema etwas schreiben, was jeden treffen kann. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es in der nächsten Zeit einige treffen könnte. Vielleicht kann aber eine neue Sichtweise diesen Effekt abmildern, dass es zu keinen Problemen kommen wird. Wir sind im Leben Wechselwirkungen unterworfen, dass werden wohl die meisten wissen. Barfuß laufen ist wie schlafen ohne Kissen. Die Natur macht es uns nicht bequem, manchmal sogar beschissen, dabei sollten wir aber wissen, Verachtung der Gefühle ist kein gutes Wissen. Unsere Gefühle werden durch diese Wechselwirkungen moduliert, also entsprechend ausgerichtet. Das ist soweit ja alles ganz normal und ohne Bedeutung, sofern wir mit diesem Zusammenhang entsprechend umgehen. Ein Naturvolk wäre da wohl weniger gefährdet als zivilisierte Völker. Der Grund dafür könnte sogar von den meisten verstanden werden. Zumindest hoffe ich das mal, was das verstehen anbelangt. Ich könnte mich auch irren, aber nur beim Verständnis von dir.

Menschen haben das Bedürfnis, Anerkennung von anderen zu erhalten. Dafür gehen sie dann über Stock und Stein. Manche sind auch mit einem Hund allein. Das ist soweit auch in Ordnung. Jeder hat da einen anderen Bereich und findet diese Anerkennung in der Regel. Es gibt aber Bereiche, die sind sehr Kostenintensiv und auch da kann man Anerkennung bei anderen Menschen erlangen, wenn es auch nicht im direkten Zusammenhang mit einer Leistung steht. Indirekt ist es deshalb, weil Geld eine gespeicherte Arbeit ist und somit ja auch nicht ohne Bedeutung.

Wenn nun die aufgebaute Kulisse aufrechterhalten werden muss, kann das sehr dramatisch werden. Denn es wird dann wenig Rücksicht auf vorhandene Bedingungen genommen. Das führt dann später zu den massiven Problemen. Es wird aber nicht nur für die primär Betroffenen ein Problem, den Angehörigen geht es dann auch nicht besser. Dazu kommt ein weiterer Effekt. Wenn Probleme erst einmal durch irgendeinen Zustand ausgelöst worden sind, dann werden auch oft andere gleich mit an die Oberfläche gelangen, weil es die vorhandene Struktur als solche begünstigt hat. Der Hammer dabei ist, für betreffende Menschen ist es nicht mehr aufzulösen wie es dazu kam. Es ist dennoch ein Problem für Betroffene und vor allem kann es sehr belastend werden.

Da wünsche ich doch allen die ein solches Problem haben die Erkenntnis, dass es zwar vom Gefühl her verdammt schwer ist, aber von der Sache her nur ein Pseudo-Leiden auf relativ hohem Niveau. Aber das hilft dir dann auch nicht weiter, wenn du davon erst einmal betroffen bist.

Heute habe ich vor, etwas zu einem Thema zu schreiben. Der Anlass zu diesem Thema liegt nun schon etwas zurück. Es ist ein Bild, was ich immer noch im Kopf habe, was da durch alle Medien ging. Da habe ich ein sehr emotionales Gesicht eines Fußballtrainers gesehen, als der mit dem Sportdirektor eines anderen Vereins aneinandergerät. Da machte sich sogar eine Fußballlegende Sorgen.

Wenn wir nun tiefer in das Geschehen eintauchen, dann lässt sich da einiges an Erkenntnissen ableiten. Zum einen reißen sich die Medien geradezu um solche Bilder und machen eine Momentaufnahme zu ihrem Thema. Das spornt natürlich auch zum Nachahmen für andere in diesem Bereich an. Irrtümlicherweise überträgt sich aber anscheinend diese Emotion auf die Zuschauer. Gedanklich könnte diese Emotion für die nötig werdende Power der Spieler stehen.

Um es vorwegzunehmen, ich bin kein Fußballprofi, ich kenne mich nicht einmal im Fußball aus. Aber mir kommt da dieser Gedanke, dass mit negativen Emotionen auch eine gewisse Blockade entsteht. Nicht nur im Gehirn des Trainers, sondern auch bei den Spielern. Eine Fußballmannschaft vom Trainer mit seiner Crew über Intercom gesteuert, ähnlich wie bei der Formel 1, würde ein Beispiel für einen Weg aufzeigen, der sich im Spiel wohl eher negativ auswirken würde. Wenn dieses Konzept funktionieren würde, dann müsste sich dafür ja der Beweis erbringen lassen. Eine zum Test damit ausgestattete Mannschaft müsste dann ja in der Lage sein, überdeutliche Vorteile auszuspielen.

Geld und Spieler für solch einen Test gebe es ja genug. Wenn dies allerdings nicht funktionieren sollte, (davon gehe ich aus) dann wäre ja dadurch der nachvollziehbare Beweis für die dann richtigere These erbracht. Richtig ist, was weniger falsch ist und hat somit den größeren Erfolg. Es wäre dann das umgekehrt analoge Verhalten, (wenig Blockaden) Handlungsfreiheiten und damit hohe Motivation über persönliches und vor allem nicht Wut gesteuertes handeln. Vielleicht fließt dann aber weniger Geld.

Bei anderen Sportarten kann ich die emotional aufgeladene Stimmung weniger feststellen, sogar beim Boxen scheint die ursprünglich verbale Provokation einer wohl überlegten, vielleicht sogar Analytischen, zu weichen. Aggressionen vor dem Wettkampf, ohne die noch deutlichere Aggressionen nach dem Wettkampf zu bewerten, sind bestenfalls für reine Bolzerei brauchbar. Es kann aber niemand den Ball mit dem Torwart zusammen ins Tor schießen!

Bei positiven Stimmungsmustern gibt es anscheinend andere, brauchbarere Synapsen Verschaltungen. Aber ich will hier nicht den Fußball zu neuen Erkenntnissen verhelfen, sondern auf ein anderes für mich wichtiges Thema lenken. Ich möchte die Zuschauer, also die Fans mal näher betrachten. Bei der anscheinenden Übertragung der negativen Emotionen, habe ich ja oben erwähnt, wird erfolgreich eine andere Emotion verdrängt. Das kann ich allerdings nicht nur negativ auslegen. Zunächst scheint das auch ein erfolgreiches Rezept als Lebenshilfe zu sein.

Aber wie sieht es den längerfristig mit solchen Strategien aus? Welche Nachteile könnten diese haben? Mir fällt dazu ein, dass eine solche Vorgehensweise zwar die momentane Erfüllung begünstigen kann, aber als Nachteil auch die Nichtbewältigung notwendiger Dinge zur Folge hat. Notwendige Bewältigung bedarf aber keinen großen Aufschub, sonst wäre es ja keine notwendige Sache. Wenn dieser Aufschub aber zu einer ganzen Verkettung unerledigter Dinge führen sollte, dann wird nach dem Kausalitätsprinzip dies auch nicht ohne Wirkung bleiben. Das könnte man aber mit beliebig vielen anderen Dingen genauso machen, dass muss jetzt nicht unbedingt Fußball sein. Der Gedanke kam mir lediglich in diesem Zusammenhang.

Zusammengefasst könnte daraus eine Frage abgeleitet werden. Ist es der richtige Weg, die Wut über eine Kanalisierung wie beim Fußball auszuleben oder zumindest als Ersatzwut zu missbrauchen, mit all ihren Auswirkungen die für mich beim Fußball sehr deutlich wahrnehmbar sind, oder wäre es besser an den Dingen etwas zu verändern, wo es eigentlich aus einer psychologischen Sichtweise angebracht sein könnte? Ein gutes Ergebnis wäre zumindest im zwischenmenschlichen Verhalten erkennbar und in seiner Auswirkung wahrnehmbar. Da denke ich insbesondere an die Menschen, die mit solchen Menschen zusammenleben müssen, Ehefrauen können da ja noch entrinnen, aber Kinder sind da für ihre Entwicklung, einer eher ungünstigen Basis ausgesetzt.

Der Mensch macht sich gerne die Arbeit anderer zunutze, das ist bei keinem anderen Lebewesen so ausgeprägt. Wut entsteht auch bei zu wenig Handlungsfreiheit und einem krassen Verhältnis zwischen Nutzen und Ausnutzen auf diesem Hintergrund bezogen. Da sind sehr oft erziehungsberechtigt Muster verantwortlich, dass es überhaupt zu so einer einseitigen Verschiebung kommt. Allerdings können auch erziehungsberechtigt gute Ansätze vorhanden gewesen sein, aber eine Ausrichtung ohne den erforderlichen Situationsbericht, können dennoch fatale Ergebnisse hervorbringen. Zumindest wenn man die Ergebnisse in ihrer Gesamtheit betrachtet, denn bei Eigenpräsentationen werden die nicht so stimmigen, einfach ausgeklammert. Alles kann ein Mensch nicht verarbeiten und auch nicht ohne Folgen ertragen. Sonst würden Menschen vielleicht besser vorankommen. Aber kommt es nicht auf die jeweilige Dosis an?

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