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Meine Handlungsweise beim Flugtag in Ramstein. Nach einem Flashback waren die Folgen für ein ungeborenes Kind, sogar mit einer Lügenbrille nicht mehr zu übersehen. Die Folgen muss ein Mensch erst einmal verstehen.
Im Spiegel vom Flashback ist nicht erst heute für mich erkennbar, welche Auswirkungen eine Handlungsweise in der Zeit danach haben kann. Am 29.01.2024 kam mir einiges wieder hoch, als ich eine Dokumentation von 1988 über das Unglück von Ramstein gesehen hatte.
Auslöser war die Dokumentation in der ARD Mediathek über Ramstein 1988, es war bereits der 35. Jahrestag des Unglücks auf der Air Base. Bei der Life-Sendung von 28. August 2023 wollte ich das nicht anschauen.
Danach hatte ich auf der Website von Roland Fuchs gelesen und dann hatte ich erst mal das Problem wieder, was ich wohl immer wieder verdrängt hatte. Es geht um die Handlungsweise der Menschen und davon ist eigentlich niemand ausgenommen.
Ich war gerne in der ersten Reihe und denke an den Nato-Stacheldraht von Ramstein, der wohl nicht desinfiziert war. Abstürze waren definitiv nicht vorgesehen und schon gar nicht die Mitnahme von Stacheldraht in die Zuschauer, wenn ein abstürzendes Flugzeug diesen mitnimmt.
Leider ist diese unvorhersehbare Möglichkeit, aus heutiger Sicht ein Denkfehler. Der Nato-Stacheldraht in drei Lagen ist eigentlich undurchdringlich, sogar eine Rotte von Wildschweinen würde der wohl aufhalten. Er könnte bei einer Mitnahme auch den gleichen Effekt von einem Schleppnetz haben.
Ein auf die Zuschauer zufliegendes Flugzeug beinhaltet das Problem, dass bei einem Absturz auch die Mitnahme von Stacheldraht in die Zuschauer möglich wäre. Ein Bestätigungsfehler könnte dabei auch die Annahme stützen, dass es bei einem Absturz, auf den Stacheldraht dann auch nicht mehr ankommt.
Ich war dabei wohl infiziert, der Stacheldraht aber nicht desinfiziert.
Mit diesem Auto war ich das erste Mal in Ramstein, was natürlich ungünstig war, um diesem Auto aufs Dach zu steigen. Es war erst wenige Monate alt und für das sitzen auf der Motorhaube war ich auch schon zu alt.
Damit geht das auf dem Dach schon besser, das hatte mich schon inspiriert. Aber wegen einmal im Jahr, kaufe ich mir kein Wohnmobil.
Ich bin seid meinem ersten Besuch im August 1977 regelmäßig zu diesem Event nach Ramstein gefahren. Damals war ich schon flugbegeistert und hatte das erste mal von einem Studenten in unserem Modellflugverein, von diesem Treffen gehört. Er hatte uns auch Bilder davon gezeigt und nicht nur mich damit infiziert.
Mein erster Hubschrauber 1977, da war das Fliegen mit dem Modellhubschrauber noch Hardcore
Erstes Treffen für interessierte von Modellhubschrauber beim Hubschraubertreffen in Ladenburg. Im ganzen RNK gab es damals 8 flugfähige Piloten, aber noch nicht alle waren zum Landen geeicht. Das Landen ist ohne Kreisel eine spannende Angelegenheit, vor allem nach einem Rundflug.
Oft hilft da das Denken, vor dem eigentlichen Lenken.
Fangzäune sind jedenfalls für die fliegenden Teile, von einem sich zerlegenden Modellhubschauer brauchbar. Wenn ich alleine schon über diese von mir ignorierte Gefahren nachdenke, bekomme ich da schon Gänsehaut. Ein Leben ohne Gefahren gibt es leider nicht.
Von diesem Virus in Ramstein war ich schnell infiziert und konnte fortan nicht mehr davon loslassen. So ging das immer weiter und mit meiner schwangeren Frau war ich natürlich auch dort. Das wäre auch das anzuprangernde an meiner Person.
Der Süchtige, also Abhängige, sieht das in der Gegenwart aber völlig anders. Oft spielen da die Verdrehungen über eine Lügenbrille eine Rolle. Bei Psychologen ist dieser Bestätigungsfehler, unter confirmation bias ein bekannter Ablauf in der Psychologie.
Mit diesem Auto war ich das erste Mal in Ramstein und weitere Besuche folgten. Dieser Ford Taunus war auch einmal zu schnell. Damit hatte ich übrigens auch eine Anzeige am Hals, wegen überhöhter Geschwindigkeit. Der Polizei bin ich dafür bis heute dankbar und aus mir wurde nachweisbar, ein ökologischer Fahrer.
Mir kann man auch mit kleinen Dingen, besonders große Freude bringen, das Leben ist dann erst wunderbar, wenn positive Dinge werden rar.
auch mit diesem Motorrad, dazu noch später ...
Meine Frau war im 4. Monat, als ich mit ihr auf diesem Flugtag in Ramstein, von der US Air Base war. Das dies für einen Mini-Menschen von etwa 9-10 cm in der 15. Schwangerschaftswoche Folgen haben könnte, war uns in diesem Ablauf nicht klar. Ähnlich wie es auch bei einem Raucher, bezüglich Lungenkrebs ist.
Bei der Vorführung sind auch zwei F-15 Kampfjets gewesen, die ihr Programm absolvierten. Ich behaupte zu 100%, dass eine einzige F-15 lauter ist, als eine komplette Staffel von vier Kampfflugzeugen gleichzeitig. Aus der Reihe von McDonnell Douglas, konnten jedenfalls die 4 Stück F-4 Phantom nicht in Lautstärke punkten.
4 mal die Phantom F-4 als Staffel auf der Startbahn in Ramstein
Eine weitere Tatsache ist, dass die Phantom F-4 je zwei Triebwerke hat. Eine F-15 hat auch jeweils 2 Triebwerke aber in Ihrer Leistung eben um einiges besser. Die F-15 hat wenn ich mich richtig erinnere, den 1,5 fachen Schub vom Eigengewicht und wenn die den Nachbrenner nutzt, dann bebt die Erde.Meine Frau und das noch nicht geborene Menschlein, hatten diesen Effekt zum ersten mal zusammen miterlebt. Anscheinend ist die Bauchdecke nicht sehr Schallschluckend und hat wohl diesen Sound übertragen. Ein Phänomen gibt es aber dabei, vom Schall kann doch für das Kleinkind nicht das Bild abgeleitet werden.
Für dieses Phänomen habe ich bis heute keine Erklärung. Ramstein belichtet wohl sogar in einer Dunkelkammer. Für mich war diese Belichtung der Hammer. Bei Wetten DAS, hätte ich ganz ohne die möglichen Gefahren in Ramstein, mit dieser Vorführung punkten können.
eine Kunstflugstaffel im Aufwind von Ramstein
In meinem Zimmer hatte ich zwei Vergrößerungen von den gemachten Dias aus Ramstein. Ich hatte in Ramstein über die ganzen Jahre hinweg, über 2000 Dias geschossen. Bis ich überhaupt mal mit dem Fotografieren einer Spiegelreflex das wichtigste verstanden hatte, war der Spuk mit der Spiegelreflex vorbei.
Scherenschnitte von Flugzeuge hatte ich dabei zu Hauff, da in der Luft befindliche Flugzeuge, meist unterbelichtet waren. Meine Dias sind im Vergleich zu den Bildern heutiger Digitalkameras eher Unterirdisch und der Lerneffekt war es im Vergleich zu Digitalkameras auch.
Zwei dieser Dias hatte ich mit einem Vivitar Vergrößerer in der Dunkelkammer belichtet. Diese Farbabzüge hatte ich in der mir bestmöglichen Qualität, in Bilderrahmen in meinem Zimmer hängen. Zu diesem Zeitpunkt in der Dunkelkammer mit dem Vergrößerer, konnte ich die Wirkung an der Startbahn noch nicht erahnen.
Das der Schall zu einem Bild im Kopf werden kann, ist bei der Lebenserfahrung von einem Säugling wohl nicht möglich. Die Übertragung des Bildes von den Augen der Mutter aber auch nicht. Nachfolgend die beiden Bilder von den Abzügen, die nebeneinander hingen.
Heißluftballon am Start in Ramstein
Von Lockheed die F-104 oder auch der legendäre Starfighter beim Überflug der Landebahn in Ramstein
Unsere Tochter hatte als Kleinkind im Schnuller-alter beim Betreten -natürlich im Arm der Mutter- weinend auf das Bild mit dem F-104 Kampfjet gezeigt und wurde ganz hippelig, wenn sich ihre Mutter nicht dem Bild mit dem Flieger näherte.
Der daneben aufgehängte Heißluftballon im Bilderrahmen war kein einziges Mal auserwählt. Diese Erinnerung werde ich nie vergessen. Irgendwie ist es wohl dazu gekommen, aber erklären kann ich es mir nicht.
Kleinkind mit Schnuller und Mutter
Für uns war das jedenfalls immer wieder auffällig und verständigen konnten wir uns mit dem kleinen Menschlein ja nicht. Es muss in Ramstein bei diesem Flugtag etwas ins Gedächtnis von unserer Tochter gebrannt worden sein und das in der Dunkelkammer von der Gebärmutter.
Ein Belichtung von Bildmaterial wäre ohne Lichtstrahlen nicht möglich. Röntgenstrahlung gehört natürlich auch dazu. Also von nichts, kommt nichts, jedenfalls kein Bild. Woher hat nun unsere Tochter dieses Bild mit dem Starfighter her? Ein Verständnis dafür fällt mir schwer!
Das ging sogar noch eine Zeitlang weiter, nicht mehr so deutlich und in der beschriebenen Weise, aber als ein abgespeichertes Ereignis von Ramstein. Wir haben mit unserer Handlungsweise als junge Eltern, in Ramstein quasi die Gene unserer Tochter manipuliert, denn unsere Tochter hat ein Bild generiert und zwar von dieser F-104.
Kleinkind war nun ohne Schnuller bereits fünf Jahr und erkannte immer noch die Kampfjets auf dem Flug nach Rodos sogar
Selbst im 5. Lebensjahr, kam sie mit Bilder von Kampfjets noch klar, selbst bei einer Silhouette, gab sich unsere Tochter wie die nette. Wie es dann ab 1986 bei uns weiterging, ist hier zu lesen. Es war jedenfalls ein fest eingebranntes Ereignis von einem Baby, das aus der Dunkelkammer kam. Alle Besucher bei uns, legte dieses Verhalten wohl lahm.
Was für ein Jammer, Gene sind der Hammer.
Bei bekanntem Unrecht handle ich unverzüglich
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