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Elektroauto Zuhause Laden

Ich habe mir nun eine einfache aber sehr effektive Halterung in der Garage für den Typ-2 Stecker mit wenigen Teilen aus dem Baumarkt geschaffen. So brauche ich kein Kabel aufzuwickeln und habe eine sehr einfache Möglichkeit, meine Tankstelle zu betreiben. Bei dieser Erfahrung soll es nicht bleiben.

Aber erst, wenn die Discounter das kostenlose Strom abgeben bleiben lassen. Elektrisches Fahren erweitert das Bewusstsein für den Energieverbrauch. Die Fahrzeuge sind mit vielen Apps ausgestattet, die alle relevanten Informationen zur Verfügung stellen.

Kein Mensch hat zu früheren Zeiten bei den Verbrennungsmotoren sich um den exorbitant steigenden Energieverbrauch beim schnellen Fahren Gedanken gemacht. Und von einer App Erfahrung hatte man früher auch nichts.

Ein Computer im Auto wäre undenkbar gewesen, der hätte ja bereits einen LKW gefüllt und hätte nur einen winzigen Bruchteil an Rechenleistung heutiger System bereitgestellt.

Über das Fahren mit BEV-Fahrzeugen und selbst mit den Plug-in-Hybriden wird der moderne Mensch in seiner Umweltwahrnehmung sein Gehirn neu verschalten und muss dann die Erfahrung verwalten. Das ist einfach so bei den Synapsen. Verbindungen, die nicht mehr gebraucht werden, lösen sich auf um an anderer Stelle neue Verbindungen zu schaffen.

Das ist ein sinnvoller Vorgang des menschlichen Lebens. Vergleichen kannst Du das mit dem Beduine und der Wanderdüne. Ein fest errichtetes Haus, würde bei der Wanderdüne unpässlicher dastehen. Das Zelt vom Beduine ist immer obendrauf!.

So geht vielleicht auch der Katalysator einmal unter, wenn das elektrische Fahren wird runder

Das wird spätestens mit den zukünftigen Akkus geschehen. Denn diese werden keine Energie mehr für die Erwärmung des Akkus benötigen, um die Reichweite zu erhöhen.

Es ist schließlich nicht so, dass bei kühler Witterung, aus einem Akku nicht mehr alles rauskommt. Das Problem liegt viel mehr darin, dass sich die Ladeleistung des Akkus verringert..

Dann ist auch das Rückführen der Energie, die über die Rekuperation entsteht, nur noch bedingt möglich. Die Elektronik entscheidet sich dann, die Bremsbeläge zu aktivieren.

Für den bremsenden Fahrer ist dies nicht zu bemerken. Das Auto wird langsamer und hält auch an, nur ist der Akku dann arm dran..

Die Einschränkung des kalten Akkus, dass etwa an Beschleunigung etwas verloren geht, konnte ich bei meinen Fahrzeugen noch nicht beobachten.

Ich bin aber auch nicht der Beschleunigungsfan, der auf der Straße alles überholen will. Während meiner Fahrten hatte ich jedenfalls noch nie einen Bedarf einer Akku Vorwärmen, wie sie etwa bei Tesla verwendet wird.

Das kann dann bei einer kalten Winternacht im Freien, schon mal zu 4% Kapazitätsverlust führen, wenn sich der Akku mit seiner eigenen Energie selbst aufheizen muss.

Ich kenne aber niemanden, der sein Haus mit der Garage direkt an der Einfahrt einer Autobahn hat. Denn dann würde die Akkuheizung auf alle Fälle Sinn machen, um mit den Blitzstarteigenschaften eines Tesla in die überfüllte Autobahn einzuschnüren.

Ein Akku erwärmt sich aber auch selbst und moderat während des normalen Fahrens. Dazu braucht keiner einen Berg hinauf fahren, oder das Fahrzeug mit V-Max zu bewegen.

Die Elektronik überwacht alle Parameter und stellt für den Betrieb alle notwendigen Bedingungen her. Um ein Elektroauto fahren zu können, brauchst Du kein Studium der Elektrotechnik. Die Ingenieure haben für dich schon an fasst alles gedacht.

BMW Charging und die Überraschung

Mit Ablauf des ersten Jahres von meinem BMW Charging Vertrag, habe ich den Vertrag angepasst. Im ersten Jahr sind die Konditionen von BMW wirklich sehr gut. Es war quasi ein Rundum-sorglos-Paket für mich. Nach der Vertragsänderung hat sich das aber geändert.

Sorglos kann ich nun nicht mehr Tanken, oder besser Laden. Mit der Vertragsänderung fällt die Grundgebühr von 4,99 €/Monat weg, die im ersten Jahr von BMW übernommen wurde. BMW hat zusätzlich im ersten Jahr auch die Grundgebühr der Schnellader von IONITY übernommen. Das waren zusätzlich 13 € im Monat.

Jetzt kommt aber ein Aspekt der neuen Zeit und das ist die Wirklichkeit im Leben. Manche Menschen glauben so etwas soll es geben und ich konnte das heute erleben. Ich habe Ende Januar 2023 mit der BMW Charging Karte, bei unserem Aldi in St. Leon-Rot geladen.

Für mich war das eine Testladung, denn ohne zu Prüfen, wäre die Überraschung um so größer. Den Denkfehler konnte ich nun bei einem freundlichen Gespräch mit BMW Charging aufklären.

Ich habe für exakte 5,01 kWh eine Rechnung von 4,38 € von BMW Charging bekommen. Damit die Kosten beim Zuhause laden, mit denen von BMW Charging verglichen werden können, liefere ich hier die Fakten.

Damit sind die Kosten von beiden Varianten erkennbar. Bei meinem Vertrag der EnBW stand Heute, (06.02.2023) der übrigens noch bis zum 30.06.23 gültig ist, kostet die kWh 34,99 Cent. (incl. MWST) Damit komme ich exakt auf 1,75 € für die gleiche Strommenge, wenn ich Zuhause lade. Beim Aldi zahle ich über die Abrechnung von BMW, genau den 2,5 fachen Betrag!

Sehr Lustig kann ich das nicht empfinden, aber die Erklärung schon. Es handelte sich um einen Denkfehler. Heute wurde mir auch bewusst, wie mein Gehirn mit den verfügbaren Informationen umgegangen ist.

Bei Dir könnte es in ähnlichen Fällen zu gleichen Denkfehlern kommen. Das weißt Du aber erst dann, wenn Du nach dem Prüfen schlauer geworden bist. Vielleicht ist das aber auch der Grund, warum manche Menschen aufgehört haben zu Prüfen. Das erleichtert doch das Leben ungemein.

Der Denkfehler bei mir lief so ab. Von BMW Charging wird im Vertrag empfohlen, sich unbedingt vor der Ladung über die Preise zu informieren. Das habe ich auch gemacht, zumindest hatte ich das gedacht.

Aber das war ja der Denkfehler bei dieser Ladung. Ich habe den angezeigten Preis auf der Ladesäule vom Aldi als Information dafür aufgefasst. Nach dem freundlichen Gespräch mit BMW Charging war ich dann schlauer, jetzt weiß ich es genauer.

Meine Sicht war also nicht richtig und das Kleingedruckte ist wichtig.

Die Kosten für die Ladung werden je nach Betreiber der Säule in Verbindung mit dem BWM Charging Vertrag berechnet. In meinem Fall kommen die 4,38 € folgendermaßen zu Stande.

Einmal 1,62 € für den Ladevorgang und dazu 0,55 € für jede kWh separat, daher kommt der gedankliche Spagat. Beim Lidl wäre der Ladevorgang über BMW ohne eine zusätzliche Ladegebühr berechnet worden und die kWh wäre auch billiger gewesen.

Mit Aldis Überlebenslast, entstand bei mir die Seelenlast, die hätte ich gerne verpasst

Ladevorgang zuerst informieren

Aber noch einmal zum Denkfehler und wie der letztendlich entstanden ist. Die Aussage von BMW Charging, sich vor dem Ladevorgang zu informieren, bezieht sich nicht auf die Information vor Ort.

So hatte ich das angenommen, sondern auf die Preisangaben, die online auf der Ladekarte von BMW Charging angezeigt werden. Dazu muss lediglich der Ort mit der lokalen Ladestation angegeben werden und nach Aufklappen des richtigen Menüs kommen dann alle Besonderheiten für den ausgewählten Ladevorgang.

Was nicht tötet härtet ab, nun werte ich die Ladekarte ab

Im dümmsten Fall könnte die Nachladung eines BEV oder Plug-in Hybrid beim Aldi 6,2 mal teurer als Zuhause werden. Das ist nicht mehr das, was einst die Elektrofahrer begehrten. Bei der Tankstelle für Benzin oder Diesel, sind solche Abläufe bis jetzt noch undenkbar.

Der Preis auf dem Schild vor Ort, genügt für den nötigen Rapport. Beim elektrischen Fahren musst Du zuerst in das Internet gehen, erst dann kannst Du die richtigen Preise sehen. Den Preis auf der Ladesäule, den lasse stehen, es wäre aber ein Grund, mit der BMW Karte nicht zum Aldi zu gehen.

Es ist schon etwas gemein, dass ich da Motze. Aber an solche Denkfehler muss ich mich noch gewöhnen. Dafür konnte ich nahezu das ganze erste Jahr, (mit meinem Fahrzeug) mich mit den kostenlosen Ladungen bei Lidl und Globus frönen.

Da hätte ich eigentlich richtig Gas geben können, denn die meisten Ladungen waren kostenlos. Ich wollte aber sparsam fahren und habe nach einem Jahr, von dem sich einstellenden Durchschnittsverbrauch erfahren. Dieser ist bei mir exakt 16,2 kWh auf 100 km! Dazu noch bei einem SUV, dass glaubst Du nie.

Wasserstoffauto macht für mich keinen Sinn

Da wäre ich mit einem Wasserstoffauto vermutlich schlechter dran. Wasserstoff ist leichter als Luft und sollte im Gegensatz zu anderem Gas nicht in der unterkellerte Garage landen, dennoch ist mir es bei dem hohen Druck von Wasserstoff nicht geheuer.

Eine Solaranlage ist mir auch zu teuer, denn bis sich das unter den Gegebenheiten von 2022 amortisiert hat, bin ich vielleicht schon im Altenheim oder Tod. Da zahle ich einfach was es kostet und lebe mein Leben, so wie es mir gefällt. Vielleicht erlebe ich auch noch die profitable Kernfusion, dann wäre das Energieproblem gelöst.

Nie wieder kalte Füße im Elektroauto und dazu noch die Wallbox-Lösung von dem ausgewählten Link von plugme externer Link für das Laden über eine Wallbox so. Dort gibt noch mehr zum Laden über die Wallbox und gute Hinterfragungen zu den technischen Bedingungen.

Ladesäulen und BEV Nutzer

Bei Ladesäulentreffen von BEV-Nutzer, gibt es immer wieder neue Erkenntnisse und nette Unterhaltungen. Es sind aber auch immer häufiger Plug-in Hybrid Nutzer dabei. Spazieren gehen muss man dann entweder alleine, oder wenn es sich ergeben sollte zu zweit.

Beim Hundeausführen dürfte das ähnlich sein, nur geht das beim Hund eben nicht Steuerfrei. Als reiner Elektrofahrer bist Du jedenfalls dabei, beim Plug-in weiß niemand was noch kommt, die Politik entscheidet manchmal prompt.

Heute habe ich einen Teslafahrer gesehen, dass Outfit muss man erst einmal verstehen. Es war ein Anzug, wie aus einer anderen Welt, was es doch alles gibt, für das liebe Geld. Der Anzug war jedenfalls dunkel bis schwarz und passte irgendwie zum dunklen Tesla.

Er hatte einen Reißverschluss und sah aus, wie ein Niedrig-Orbit-Raumanzug mit Rückenprotektor gegen Baseball-Schläger-Angriffe von Hinten. Ein Helm hatte er aber nicht.

Ob dieser Anzug nun von Tesla vertrieben wird, oder Space-X, ist mir nicht bekannt. Jedenfalls ist dieser deutlich dünner auftragend als der Space-X-Raumanzug. Aber außerhalb der Dragon-Kapsel ist es auch deutlich kälter, als außerhalb vom Tesla.

Während der Fahrt muss ja auch keiner frieren, da der Tesla bestimmt auch eine Innenheizung hat. Bei den vielen Außenkameras vom Model-X, wird bestimmt auch die elektrische Sitzheizung nicht fehlen.

Eine Erkenntnis beim Ladesäulentreffen bleibt mir aber bestimmt in Erinnerung, denn an diesem Tag, startete für mich ein Aufwand, den ich gerne vermieden hätte.

Nach der Durchsicht der Ladungen der vergangenen Tage, konnte ich die Erinnerung mit den Fakten zu einem neuen Ansatz führen. Dazu habe ich unter anderem den Betreiber der Ladestation vom Globus in Wiesental angerufen.

Diese Ladestation war übrigens ab dem Ereignis noch mindestens 2 Tage voll gestört und seid heute wieder auf einer Seite benutzbar. Die unbenutzbare Seite sollte laut Betreiber heute oder morgen wieder in Betreibe gehen.

Der Defekt an der Ladestation war nach telefonischer Auskunft des Betreibers ein ausgelöster FI-Schutzschalter und eine ausgelöste Schmelzsicherung.

Den Ablauf konnte ich in etwa so recherchieren. Meine Ladeleistung war etwas reduziert, nicht sehr viel, aber eben weniger als die 11 kW, die maximal bei AC-Lader für mein Auto möglich wären. Nun war der zweite an der Ladestelle ladende Fahrer fertig zum Wegfahren.

Was ich genau weiß, dass ein Kona-Fahrer sein Fahrzeug laden wollte, der war auch recht lange an der Ladesäule. Ich hatte zu dieser Zeit bereits nur noch 3,4 kW an Ladeleistung angezeigt bekommen.

Ich konnte auch durch einen Neustart der Ladung, keine Erhöhung der Ladeleistung erzielen. Beim Betrachten der Ladesäule, hatte ich rot blinkende LED`s an der vom Kona benutzten Steckdose des AC-Laders gesehen.

Andere Fahrer die nun an dieser Steckmöglichkeit Laden wollten, konnten nicht laden. Die LED`s blinkten weiter Rot! Den Kona-Fahrer hatte ich auf die rot-blinkende LED`s angesprochen und hatte den Eindruck, dass dieser so etwas schon einmal erlebt haben könnte.

Dabei mache ich mir nun Gedanken, wie ein Autofahrer denn vorgeht, wenn beim laden seines Elektrofahrzeuges, ein solches Szenario abläuft. Dieser wird vermutlich in der Hoffnung, dass es an der Ladesäule liegt und nicht an seinem Fahrzeug, die nächste Ladesäule anfahren und schießt so, eine nach der anderen ab.

Wenn dies Absicht wäre, wäre es eine Sauerei. Aber vielleicht war es auch nur Hoffnung, dass irgendwo sein Fahrzeug wieder vollgeladen wird. Dann könnte ich diese Handlung noch verstehen.

Erwähnenswert dabei ist aber nicht nur der Defekt an der Ladestelle, sondern auch der Defekt an meinem Fahrzeug, denn mein Fahrzeug ladet seit diesem Ereignis nur noch mit den besagten 3,4 kW.

Bevor ich allerdings mit einem letzten und aussagefähigen Test diese Tatsache hinnehmen konnte, bin ich an einigen Ladestationen vorbeigefahren, in der Hoffnung, dass ich 11 kW bekomme.

Denn die anfängliche Zunahme des Akkustandes durch das Strom schnorren, ist nun durch die reduzierte Ladung und den dabei aufkommenden Strecken-km in eine umgekehrte Lage verrutscht. Nun kam ich auf die sensationelle Idee, das Fahrzeug auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.

Ich erhoffte mir dadurch einen Reset und Beseitigung des Ladefehlers. Es hätte ja auch etwas bringen können, tat es aber nicht! Nach dem Setzen auf Werkseinstellungen hatte ich dann erst einmal Arbeit.

Die im Server vom Hersteller gespeicherten Schlüsseldaten der Fahrer wurden zwar synchronisiert, so dass der Sitz und die Spiegel zwar stimmten, aber nicht alle konfigurierten Daten der Assistenzsysteme.

Also musste ich die ganze Konfiguration durchmachen. Das ist ja auch nicht schlecht, wenn man sich mit dem Auto mal befasst und dann auch in der Lage ist, es selbst zu machen. Aber eine Wiederholung würde ich mir nun wirklich nicht wünschen.

Insofern ist eine Ladung an einer AC-Ladesäule, also Wechselstrom, nicht ganz unproblematisch. Die Akkudaten können von manchen Fahrzeugen bereits heute von der Station ausgelesen werden.

Somit wird der Akku eindeutig einem Fahrzeug zugeordnet werden. Mein Akku von meinem Fahrzeug gehört heute schon dazu, ob das beim Kona auch so ist, dass kann ich nicht sagen.

Blöd ist nur, wenn man völlig ohne Ahnung über diese Wechselwirkungen in diese geschilderte Problem schlittert. Wer hat denn so viel Zeit und die Muse, dass in seiner Überlebenslast zu kompensieren?

Wenn sinnvolle Standards von Hersteller der BEV-Fahrzeuge nicht eingehalten werden und dadurch andere Teilnehmer ein Problem bekommen, ist das nicht sinnvoll. Da wäre zumindest ich, für einen Ausschluss solcher Fahrzeuge, an den AC-Ladestationen.

Das ist natürlich ein Problem, mit dem ich nicht gerechter hatte. Vielleicht ist durch irgendwelche Maßnahmen, das in Zukunft zu vermeiden. So viel zu dem Neuland der Elektromobilität.

Da wäre vielleicht Hundeausführen trotz der damit verbundenen Hundesteuer erholsamer für die Psyche. Aber dazu müsste ich erst einmal auf den Hund kommen.

In meinem Fall warte ich nun einmal ab, was bei der Sache herauskommt. Vielleicht liege ich ja auch mit meiner Einschätzung verkehrt. Was wäre aber, wenn ich ein No-Name Produkt erworben hätte?

Ein Chinakracher brächte mich dann nicht zum Lacher, wenn der Support fehlen würde. Diese Überlegung könnte für dich wichtig sein, sonst bist Du vielleicht bei der Elektromobilität, mit deinen Sorgen allein.

Es hat wohl jeder Hersteller von Autos eine Überlebenslast zu bewältigen. Die Richtung geht in die BEV`s. Wenn da keine einheitlichen Regeln, für das problemlose Miteinander geschaffen werden, dann könnte es schwierig werden.

Trotz dieser Erfahrung bin ich mit meinem Fahrzeug zufrieden und würde es wieder kaufen. Für den geschilderten Fall, könnte sich mit einem gewissen Aufwand der Hersteller schützen, aber sinnvoller wäre dieser Schutz in der Ladesäule angebracht.

Sonst wären unnötiger Aufwand Millionenfach nötig, während es bei den Ladesäulen vielleicht nur 100 Tausende gibt. Gerade in Bezug von dem was noch kommen könnte. Beim Zoe werden ja die Motorspulen für das Netzteil als Induktivitäten verwendet, vermutlich um Gewicht und Kupfer zu sparen.

Wenn Sparen aber auf Kosten anderer geht, weil entweder andere Technik negativ davon betroffen wird, oder im schlimmsten Fall Menschen zu Schaden kommen, dann wird es bedenklich.

Schon alleine der Gedanke an die kostenintensiven Gleichstrom-Fehlstrom-Schutzschalter für die Wall-boxen, könnte in Verbindung mit den Sparfüchsen der Hersteller gebracht werden. So laufen die Gewinne zu den Sparfüchsen und die Masse bezahlt es. Dazu habe ich einen technisch interessanten Bericht bei PlugMe gelesen.

Technische einwandfreie Ladeelektronik im Auto kostet eben nun mal etwas mehr Geld und bringt auch Gewicht. Gerade kleine Fahrzeuge würden ihre Eigenschaften in diesen beiden Bereichen deutlich verschieben.

Insofern kann man eher davon ausgehen, dass in naher Zukunft die Probleme an den Ladesäulen zunehmen könnten, wenn nicht dort vor unerwünschten Einflüssen geblockt wird.

Zum Gewicht sparen, habe ich nun eine klare Meinung. Das Gewicht steht nicht im Vordergrund! Die ersten Schritte von BMW mit dem i3, haben natürlich auf das Gewicht gesetzt.

Waren damals die Akkus auch noch klein und keiner wusste von der schnellen Entwicklung der Akkus und der Ausnutzung technischer Kniffe bei den elektrischen Komponenten.

Die ursprünglichen Motoren mit ihrem hohen Wirkungsgrad von 95%, die allerdings die seltenen Erden benötigen, wurden von den Motoren mit 2% weniger Wirkungsgrad abgelöst.

Dennoch ist gerade durch die dadurch mögliche elektronische Ausnutzung einer feineren Regenerationsfähigkeit, der praktische Gebrauch von erheblichen Vorteil. Denn unnötiges Rekuperieren schadet nur der Reichweite.

Das ist auch der Grund, weswegen die kleinen und leichten Fahrzeuge nicht in dem geglaubten Maß, unter dem Energieverbrauch eines vernünftig gefahrene SUV liegen.

Ich konnte diesen Test selbst mit einem voll elektrischen Mini machen, den wir zwei Tage zur Verfügung hatten. Es war das dritte Ersatzfahrzeug für die Reparatur der CCU vom BMW iX3, nachdem wir keine Verbrennung-Motoren mehr fahren wollten.

Die Werte bei unseren Messungen waren erstaunlich nah beieinander gelegen. Dies hätte ich vor dem Test nicht für möglich gehalten.

Aus dieser Sicht betrachtet, ist der SUV kein Umweltsünder, wenn dieser elektrisch betrieben und sinnvoll eingesetzt wird. Das dabei hohe Geschwindigkeiten auf der Autobahn nicht dazu gehören, sollte allerdings verständlich sein.

So wird das gemütliche Fahren mit dem SUV zu einem Genuss und das aus- und einsteigen nicht zum Verdruss

Negative Erfahrung

Leider gibt es bei der Elektromobilität auch negative Erfahrungen. Eine Ladung an einer AC-Ladesäule könnte je nach Konstellation um den Faktor 6,2 teurer werden als Zuhause an der Steckdose. Beides bezogen auf Wechselstromladung (AC).

Das ist zwar ein Extrembeispiel bei kurzer Ladezeit, aber es verdeutlicht die Notwendigkeit zum rechnen. Das Verständnis der Preise geht beim flüssigen Kraftstoff in der Tat flüssiger. Dafür sind die Synapsen noch nicht angelegt.

Ein Elektroauto ist besonders schwer, aber es gibt in der Praxis doch viel her.

An den Ladesäulen mache ich immer wieder die Erfahrungen, dass mit einem Irrglaube zu teuer elektrisch geladen wird. Dann wird das ganze Energiesparen auch nicht mehr von so großer Bedeutung sein.

Am schlimmsten empfand ich meinen Start in die Elektromobilität, jeder Elektrofahrer weiß, wo das Label dafür steht.

Ladekarten und Tarife

Etwas Mühe bei der Auswahl der Tarife wäre angebracht. Die Ladekarten der Hersteller haben in der Regel nur einen Zeitraum mit einem Preisvorteil, danach ist Rechnen angesagt. Die Anpassung von dem jeweiligen Tarif ist jedenfalls von persönlichen Bedarf abhängig.

So einfach wie mit Benzin oder Diesel ist es jedenfalls noch nicht.

Bei den Kraftstoffen gibt es immer den gültigen Preis auf dem Display der Zapfsäule und schon vom weiten sichtbar auf den Anzeigetafeln der Tankstellen. Bei der Elektromobilität habe ich dazu andere Erfahrungen sammeln können. Da hilft noch nicht einmal die Lesebrille.

Kontrolle vor dem Laden

Mehr dazu unter BMW iX3 mit der Überschrift BMW Charging und Überraschung. Beim ignorieren der Preise an den Ladesäulen ist der ganze Vorteil beim Energieverbrauch der Elektromobilität wieder weg. Daher sollte bereits zuvor etwas mehr überlegt werden.

Das elektrische Laden hat bei mir die Regel zur Kontrolle geprägt, oft die heimische Steckdose die Ladesäule schlägt.

Meine Erfahrungen beziehen sich auf den 225xe Plug-in Hybrid oder auch Activ Tourer genannt und einen SUV iX3 mit Elektroantrieb. Beide Fahrzeuge waren jeweils die Facelift Modelle und somit in einigen Punkten zum Vorgänger überarbeitet.

Energieverbrauch und Studie

Mit dem Einstieg in die Elektromobilität, wurde nicht nur mein ökologisches Denken geprägt. Fangen die Synapsen erst einmal mit ihren Verschaltungen an, dann dauert die Anpassung an das elektrische Fahren nicht mehr lang.

Am Anfang kam ich mir vor wie ein Fahranfänger und dachte das wird wohl doch etwas länger.

Nach einer aktuellen Studie soll die Einsparung beim CO² Fußabdruck zwischen einem BEV oder battery electric vehicle und einem KFZ mit Verbrennungsmotor erst ab 65.000 km Vorteile verschaffen.

Bezogen auf meinen Verbrauch beim Elektroauto genügt aber auch schon bereits die Hälfte!

Gelegenheiten zum Tanken

Wenn du mit diesem Verbrenner bei den Indianern unterwegs bist, dann hast Du auch weniger Gelegenheiten zum Tanken. So ginge es vermutlich auch den Pionieren beim E-Auto. Ich gehöre ja bereits nicht mehr zu den leidgeprüften der Anfangszeit.

Selbst Bertha Benz kann ein Lied davon singen, woher sollte sie das Leichtbenzin bringen, die Stadt-Apotheke in Wiesloch kommt in der Überlieferung vor, sie lieferte für die Überlandfahrt ein volles Rohr

Das einzige Problem ist den Überblick bei dem Tarifsystem zu bewahren. Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, ist ein Vertrag mit einem Anbieter, der Flächenmäßig deine Region versorgt, sinnvoll.

Denn die Abrechnungen erfolgen so wie ich das bis jetzt erkennen kann, Monatlich. Wenn es dabei zu unüberschaubaren Rechnungen käme, wäre es am Ende des Monats schwer, dies aufzuschlüsseln.

Ein Beispiel vom heutigen Tag. Dazu muss ich sagen, ich habe noch nie bei Ionity geladen. Ich habe auf der Raststätte Bruchsal West der A5 an einer Ionity Ladesäule getankt. Diese werden wie auch die links daneben liegenden DC Lader von der EnBW betrieben.

Das habe ich erst mit meiner Verwunderung Zuhause feststellen können, als ich bei der App von My BMW feststellen konnte, dass ich bei der DC EnBW Mobilität+ für 15 Minuten geladen habe und dabei ..19 kWh gezogen habe.

Am betreffenden Lader von Ionity habe ich mit meinen Augen gesehen, dass es 16 Minuten waren, aber Augen sehen auch mal etwas verkehrt. Solange sich Niemand beschwert, ist das keine Meldung wert. Nach mehreren Telefonaten habe ich dann den Hinweis bekommen, dass die BMW Charging App die Angaben zur Ladung macht.

Bei der BMW-App habe ich zum gleichen Lade Vorgang nun 17 Minuten und einen Verbrauch von 22 kWh. Ich habe es nicht mit einer Stoppuhr gestoppt, es war auch nur ein erster Test, andere können es vielleicht auch viel besser erklären, aber ich frage mich, wie ohne Stoppuhr bereits ein Unterschied von zwei Minuten herauskommen, wobei meine Augen noch in der Mitte lagen.

Wenn ich es richtig verstanden habe sind die DC, also Gleichstrom Lader nicht geeicht und haben eine Sondergenehmigung zum Betrieb. Bei den AC, also Wechselstrom Lader ist dagegen eine Eichung und damit kundenorientierte Stromlieferung garantiert.

Das Laden geht zumindest hervorragend und ist auch für meine Frau möglich, auch wenn sie für den Stecker mit dem dicken Kabel daran, alle Hände wegen dem Gewicht brauchte, um es von der Halterung bis zum Auto zu schaffen.

Bei den heutigen Damen mit Bodybuilding Trainingseinheiten dürfte das kein Problem darstellen. Meine Frau ist allerdings Hausfrau mit normaler Kleinküchen Tätigkeit und mit einer Körpergröße von 1,60 mit dem Stecker schon gut belastet. Aber es hat alles zur Zufriedenheit geklappt und die Abrechnung mit den 0,35€ für BMW-Kunden hat auch geklappt.

Es ist für mich im Moment noch etwas verwirrend, aber so wie ich es verstanden habe, bekomme ich mit dem Start des Ladevorganges mit der BMW Charging Karte und meinem Vertrag, immer die 35 Cent pro kWh.

Wenn das in der Tat immer so wäre, dann kann damit schon ein Vertrauen in ein sorglos Paket wachsen. Denn die Preise sind an den Ladesäulen nicht so gut erkennbar, wie bei der Mineralöl Fraktion.

Der billigste Nachschub für das Elektroauto, kommt natürlich Zuhause aus der Steckdose. Da bin ich mit 29,38 Cent dabei. Wer eine Photovoltaik Anlage hat, kann sich noch mehr freuen, wenn die Überschüsse ins Auto fliesen und nicht über die Vergütungen des Energieversorgers in die Haushaltskasse.

Je nach Akkugröße des Autos, lassen sich alle täglichen Fahrten auch ohne die verfügbaren Schnellader bewältigen.

Da die AC-Lader nur für eine Übergangszeit vorgesehen sind, wird sich auch das Mitführen von einem Ladekabel erübrigen. Die DC-Schnelllader haben das Kabel mit Stecker an der Ladesäule verfügbar.

Es ist eben ein sauberer Zapfhahn, wie bei der gewohnten Tankstelle, nur das die Hände weder nach Diesel noch nach Benzin nach dem Tanken riechen.

Ein intelligentes Lade-Netz von DC-Schnelllader hat sogar die Eigenschaft, anfallende Energie Überschüsse zu speichern. Das kann sowohl Energie von Windkraft, über Photovoltaik bis hin zur Überschuss-Leistung eines Kraftwerkes sein.

Da Kraftwerke nicht so fein die Abgabeleistung regeln können und demzufolge eine etwas höhere Grundlast ausgelegt sind, wird so alles effektiver werden..

Da steigt die Freude eines elektrischen Antriebes auf Erden, was soll da aus den Ölscheichs werden

Heute habe ich bei Sonnenschein und 10°C Außentemperatur mit dem BMW iX3 bei einer Fahrt an den Rhein, einen Verbrauch von 15,0 kWh/100km bekommen. Die Fahrt ging über Landstraßen und war vorausschauend aber nicht schleichend.

Ganz wichtig ist bei so einem Klotz, dass dieser rollen darf. Denn jede hinein gegebene Energie macht sich erst durch Rollen zu einem Energie Sparbeitrag.

Losgefahren sind wir aus der Garage, die unterkellert ist und somit nicht so kalt wie eine freistehende ist. Die Heizung im Auto war aus, bis auf die Sitzheizungen. Der Ladestand des Akkus war auf 50% begrenzt und auf diesen Wert geladen.

Die prognostizierte km Leistung lag bei 198 km (bei 100% wären es 396 km gewesen) Die möglichen Restkilometer wurden Zuhause mit 188 km angegeben, was ein Verbrauch von 10 km von diesen 198 km bedeutet.

Die einfache Strecke war aber 14,6 km und dabei haben wir zuvor noch in Altlußheim auf dem überfüllten Parkplatz noch eine Runde gedreht. (die zu dem km dazukommt) Am Ziel in Rheinhausen war der Parkplatz auch überfüllt, kein Wunder bei diesem Wetter.

Also noch eine Runde auf diesem Parkplatz. Wer jetzt meint, eine Schleichfahrt auf dem Parkplatz kostet nicht viel Strom, der liegt nicht richtig. Das Verhältnis von gefahrene km zum Stromverbrauch ist da ungünstiger.

Ich bin also locker 30 km gefahren, bis ich wieder Zuhause war. Die 10 km Abzug stimmen also nicht! Die Multiplikation mal 3 kann aber auch nicht stimmen, denn dann müsste ich ja bei den 396 km bei 100% Ladung, eine unglaubliche km-Leistung mit dem iX3 bekommen. Wo hier der Fehler liegt, kann ich im Moment nicht sagen, aber das kommende warme Wetter lässt Gutes bei der Reichweite erwarten.

Am Folgetag bin ich mit dem iX3 einmal 3 km und einmal 8 km gefahren. Diese 11 km müssten sich im Verbrauch zu den bereits vom Vortag gefahrenen 30 km ergänzen.

Damit käme ich auf mindestens 41 km, die von den 198 km fehlen müssten. Es fehlen aber nach Tacho heute nur 19 km. Wie das Ganze weitergeht, kann ich noch nicht sagen, aber ich glaube schon, dass es zu sehr guten Ergebnissen in der Reichweite führen wird.

Ich glaube zwar immer noch, dass die gestiegene Außentemperatur die Reichweite erhöhen wird, aber ich glaube auch, dass die heutige Anzeigen von noch möglichen 168 km nicht stimmen kann.

Heute ist Freitag und die Fahrt mit der vorangegangenen Ladung auf 198 km war am Sonntag. Ich kann mir das im Moment nur mit dem Reparaturversuch der CCU-Einheit vorstellen. Bevor diese nicht ausgetauscht ist, wird es wohl keinen Sinn machen, darüber weiter nachzudenken.

Ich habe die Ladeeinstellung auf 50% vom verfügbaren Akkuladestand gesetzt. Das geht bei diesem Auto, beim 225xe ging da nicht. Der hatte immer bis 100% geladen, wenn man nicht zuvor den Stecker gezogen hatte. Die heute Morgen lesbare Prognose über die My BMW App lässt aber darauf schließen, dass es doch stimmig sein könnte.

Abschließend kann ich natürlich erst nach dem Austausch der CCU-Einheit berichten. Es ist aber aus derzeitiger Sicht nicht unvorstellbar, dass das Heizen in der kälteren Zeit, (wobei dieser Winter ja nicht wirklich kalt war) für diesen Sprung in der Reichweite verantwortlich war.

Wir haben das Facelift Modell vom iX3 erst seit dem 18.12.2021 und sind bis jetzt überwiegend bei kaltem Wetter unterwegs gewesen. Wir haben zwar nur sparsam geheizt, aber die Heizung macht beim elektrischen Fahren schon eine deutliche Reduzierung der Reichweite. Da war die Fahrt mit den Ersatzautos deutlich angenehmer, aber nur Temperatur bezogen. Alles andere wäre gelogen.

Die Wärmepumpe beim iX3 macht sich im direkten Vergleich zum 225xe, (der aber ein Plug-in Hybrid ist) schon bemerkbar. Dafür konnte der 225xe mit seinem Verbrennungsmotor angenehme Wärme bei längeren Fahrten liefern.

Standklima und Standheizung haben ja beide. Bei einem reinen BEV (E-Auto) sollte schon eine Wärmepumpe verbaut sein, wobei ein Kurzzeitbetrieb mit Heizen nicht sinnvoll ist.

Für den Häuserkampf im Gazastreifen macht sich der iX3 ganz gut. Da spielt der Luftwiderstand keine große Rolle. Gazastreifen ist als Metapher für mich ganz gut geeignet, denn mein Haus befindet sich auch auf dem erwähnten Gazastreifen.

Denn Territorial waren wir ehemals zwar auf St. Leoner Gemarkung, aber an der Roter Baugrenze vom Grenzweg angesiedelt. Die Folgen beim Wählen und Paketabholen waren lustig für mich.

Wer größere Strecken mit Höchstgeschwindigkeit fahren will, sollte eher eine flache Flunder wählen und nicht einen solchen Komfort Einsteiger, aus dem Mann und Frau auch wieder gut rauskommen, auch wenn sie betagt sind.

Allerdings wird auch bei der flachen Flunder der Luftwiderstand im Quadrat steigen und das ist selbst bei der Flunder nicht lustig. Elektrisches Fahren bringt Bewegung in den grauen Zellen.

Ein kleines Beispiel zur Fahrt im Gazastreifen mit 30 km/h und einer Fahrt mit 180 km/h auf der Autobahn. Der Luftwiderstand und damit der Energieverbrauch, wird sich das erste Mal bei 60 km/h vervierfachen.

Bei 120 km/h kommt die Vervierfachung von 60 km/h, damit bist Du bereits bei dem 16-fachen Verbrauch von 30 km/h! Es fehlen lediglich noch 60 km/h um auf eine Geschwindigkeit von 180 km/h zu kommen und die haben es auch in sich.

Für die praktische Anwendung müsste also im Lastenhinweis des iX3 stehen, das mit 90 km/h die Gebrauchswerte absolut im grünen Bereich liegen. Bei 180 km/h was zwar geht, sollte aber auch jeder wissen, dass der Energieverbrauch dann im Quadrat und demzufolge auf das 16 fache steigt.

Obwohl die Geschwindigkeit nur doppelt so hoch wäre. Das wäre bei einem Verbrenner aber auch nicht anders, nur denken Fahrer mit einem Benzin- oder Dieselmotor nicht darüber nach.

Kein Mineralöl befeuerter (nicht bescheuerter) Fahrer, würde sich über so etwas Gedanken machen, denn um so etwas zu kommunizieren fehlt dem befeuerten Fahrer die Zeit. Will der befeuerte Fahrer Spaß, gibt dieser Fahrer Gas.

Rechnen hat aber auch etwas, es kann auch Spaß machen. Viele die mich überholen, treffe ich an der nächsten Ampel wieder. Die Gefahr bei einer Geschwindigkeitsübertretung erwischt zu werden, wird auch nicht geringer. Also ist das Schnellfahren wirklich kein großer Vorteil.

Analysewerkzeuge hat mein iX3 an Bord, ich bin verfallen dem Energie sparen Sport

Die Ukraine-Krise wird vermutlich den Gaspreis befeuern und dann könnten die Stromlieferungen der zügig auf dem Strombedarf ausgerichteten Gaskraftwerke, teurer werden.

Vielleicht erleben auch die Atommeiler wieder eine Renaissance. Immerhin wäre das noch besser, als meine Befürchtung mit den Mikro-Neutronenbomben. Dazu hatte ich bereits unter Gedanken-Heute die Panzerkonstellationen erwähnt.

Am 19.06.2022 nach einem sehr warmen Tag, hatte ich eine Testfahrt mit bis dahin noch nie gesehen Verbrauchswerten erleben können. Der Verbrauch lag bei einer realen Fahrt in den Nachbarort und zurück bei 11,7 kWh/100 km.

Mir ist in den letzten Wochen bereits aufgefallen, dass die Verbrauchswerte ständig weiter nach unten gingen. Dies ist offensichtlich durch gestiegene Akkutemperatur möglich geworden. Zur besseren Vorstellung der möglichen Reichweite des BMW iX3 hier Fotos von der letzten Ladung an der Ladesäule vom Lidl und von den Verbrauchswerten.

Ich Tanke / Lade seid der Reparatur des Lade Reglers (CCU) nur noch kostenlos öffentlich beim Lidl und beim Globus. Seit dem ist das mitgelieferte Fast Charger Ladegerät außer Betrieb. Interessant ist auch der Verbrauch ab Werk, der am Anfang sehr hoch war.

Zum einen war es im Winter, (Fahrzeugübergabe Mitte Dezember 2021) und dann noch der Leistungstest im Werk, (damit die elektronischen Komponenten halten was sie sollen) dazu auch noch die ganzen Fahrten bei der Überführung, die alles andere als sanft ablaufen. Mein Gesamtschnitt ab Werk ist nun bei 17,0kWh/100 km.

Die aktuellen Verbrauchswerte liegen individuell und ab Werk für meinen iX3, können in den folgenden Bilder gesehen werden. Das Aufnahmedatum war der 15.09.2022, die jeweiligen km für die Angaben der Verbrauchs Werte befinden sich auf dem jeweiligen Bild.

Elektroauto und Energieknappheit

Aktuell gibt es ja eine Energieknappheit durch den von Putin verursachten Überfall auf die Ukraine. Nicht weil Putin nicht liefern kann, sondern weil die Völkergemeinschaft dem Autokrat die Stirn zeigen muss und seine Lieferungen von Gas und Öl reduziert.

Das führt natürlich nicht nur bei Putin in eine neue Ära, sondern auch bei uns. Ich habe schon von angedachten Sonntags-Fahrverboten gehört. Abwegig erscheint mir das nicht, denn in den 1970er während der Ölkrise, hatten wir so etwas schon einmal.

Bei der letzten Ölkrise war Sonntags die Autobahn weitestgehend leer, denn fahren durfte nur, wenn eine entsprechende Genehmigung vorlag. Da gab es teils Fahrradfahrer und Spaziergänger auf der Autobahn, was ansonsten unvorstellbar galt.

Elektrisch betriebene Fahrzeuge, auch Battery-electric-vehicle (BEV) genannt, gab es damals noch nicht. Hätte es damals schon Elektr.-Fahrräder gegeben, wären diese vielleicht auch auf der Autobahn gefahren, bis zur nächsten Polizeikontrolle.

Sollte es in der Tat heute noch einmal zu Fahrverboten kommen, wäre interessant zu wissen, wie es mit den Battery-electric-vehicle (BEV) aussehen würde. Einen Lastenhinweis gibt es diesbezüglich nicht.

BEV verbrauchen zwar auch Energie, aber haben keinen direkten CO² Ausstoß, was die Umwelt zumindest lokal nicht schädigt und dementsprechend über das Steuerrecht gefördert werden.

Bei einem echten politischen Förderungswillen, wäre doch die sonntägliche Sondererlaubnis ein weiterer Baustein zur Verbreitung der Elektromobilität.

Einen Schub an Förderung wäre für die BEV erkennbar, wenn Sonntags nur BEV auf der Autobahn unterwegs wären. Da wäre die Belastung der Verbraucher bei den Verbrennern im doppelten Sinn erkennbar.

Monate wären ja noch überbrückbar, geht es aber in wenige Jahre über, dann wäre das der Genickschuss für die Verbrenner, über die Sekundärwirkung von Putins Schachzug in der Ukraine.

Kurzfristige Marktanpassungen sind jedoch wegen der Halbleiterkrise nicht zu erwarten. Darüber hinaus fehlen zumindest bei BMW die Kabel-Bäume, die ansonsten in der Ukraine produziert wurden.

Dieses Szenario wäre zumindest für die gegenwärtige BEV Fahrer ein kleiner Vorteil, der noch vor kurzem noch niemand auf dem Schirm hatte. So ändert sich alles und manchmal viel zu schnell, so dass eine Vorhersage der Dinge immer unrealistischer wird.

Auch Putin hat mit seiner Vorhersage sich selbst ins Knie geschossen und wird mit Krücken aus dem Krieg hervorgehen. Irgendwie wird es zwar immer weitergehen, aber beim Gas muss man dann die Rechnung verstehen. Mit Photovoltaik, ist zumindest schon bei kleiner Fläche, eine enorme Jahresfahrleistung fürs Auto (BEV) drin.

Heute habe ich keinen guten Tag zum Laden meines BEV erwischt. Ich war bereits früh beim Globus in Hockenheim mit meiner Frau zum Einkaufen. Die Ladesäule hat mir nur durchgängig 3,4 kW abgegeben. Weil es dadurch nicht voran geht, habe ich meine Frau Zuhause abgesetzt und bin noch in den Globus nach Wiesental gefahren.

Dort waren beide freie Ladeplätze defekt und somit bin ich wieder heimgefahren. Eine kommende Energieknappheit wäre für die Elektromobilität schlecht, dass träfe nicht nur die BEV.

Nach meinen Erfahrungen der letzten Tage, so lange lade ich ja noch nicht fremd, ist nachmittags bis Abend anscheinend die Energie knapp. Anders kann ich mir die Reduzierungen nicht erklären. Denn vormittags bis zum frühen Nachmittag gibt es die 11 kW und danach noch ein Drittel.

Ist das jetzt schon der Anfang vom Ende der Energiebereitstellung. Kernkraft geht ja dem Ende zu und der Strombedarf wird nun schneller zunehmen. Ich glaube ja kaum, dass die Fitnessstudios auf Generatoren an den Trainingsgeräten umsteigen.

Nach den Plänen der neuen Regierung, soll die Energieversorgung in absehbarer Zeit mit 80% von erneuerbaren Energien gedeckt werden. Neue Vorstöße der EU sehen, in der Atomkraft eine klimaneutrale Option und damit wäre der Atomstrom eigentlich grün.

Dann hätte man die Kühltürme von Philippsburg nicht sprengen müssen, denn die Brennstäbe sind doch auch erneuerbar. Ob die grüne Farbe ihre Wirkung auch noch durch die rosa Brille betrachtet hätte, kann ich aber nicht sagen. Es ist wohl keine Frage der Optik.

Bis zur funktionierenden Kernfusion wird es noch eine Weile dauern, ob da der andere Reaktortyp für eine Neuausrichtung der Atomenergie sinnvoll wäre, muss ich den Experten überlassen.

Die Experten haben sich jedenfalls für die Kernspaltung von Uran als Grundstoff entschieden, weil über diesen Weg das waffenfähige Plutonium entsteht. Ohne dieses Plutonium gebe es keine thermonukleare-Bombe.

Der nicht berücksichtigte Reaktortyp wäre viel ungefährlicher, da keine Gefahr einer Kernschmelze besteht und auch die Halbwertszeiten nicht in dem exorbitanten Bereich von 50.000 Jahren liegen.

Seit heute, den 11.01.2022 bin ich mir sicher, dass es nicht an der Energieknappheit lag, die mir die Reduzierung der Ladeleistung am AC-Lader bescherte, sondern ein technisches Problem dafür verantwortlich ist.

Nachdem ich in den letzten Tagen verschiedene Ladestationen angefahren bin und überall beim Test nur um die 3,5 kW bekam, habe ich eine Ladung Zuhause am Fast-Charger gemacht. Dabei hatte ich die gleiche Ladeleistung wie bei allen anderen Ladesäulen auch, da waren auch kostenpflichtige AC-Lader dabei.

Es wäre ja schön, wenn die technischen Möglichkeiten zur Energieerzeugung voll genutzt werden könnten. Der Rotordurchmesser von privaten Windkraftanlagen ist sehr begrenzt und somit der mögliche Betrag stark eingeschränkt. Vermutlich wegen der Geräuschentwicklung. Aber wir in Deutschland haben vielleicht auch einen Regelwahn, das sieht man nicht nur bei der Bahn.

Wenn alle Möglichkeiten der Energieerzeugung von der breiten Masse genutzt werden können, dann wird die Elektromobilität davon profitieren. Solarzellen taugen halt nur bei Tageslicht bis Sonnenschein, abends lassen die dich mit deinem Strombedarf allein.

Somit könnte also der Berufstätige tagsüber sein Auto in der Garage oder Carport laden, wenn er für die Fahrt ins Büro, den öffentlichen Nahverkehr benutzt.

Den ganzen Aufwand für die Wochenendausfahrt eines BEV zu betreiben, wäre dann schon etwas unangebracht. Ein Rotor liefert auch Strom bei Nacht, lediglich bei Wind, wär hätte das gedacht.

Lässt man viel mehr zu was geht, dann ergibt sich auch der Fortschritt, was aber nicht jeder versteht. Steigert man die Kosten bei den Verbrennern weiter, hilft das auch beim E-Auto weiter.

Während der Elektrofahrer seinen Energieverbrauch kontrolliert und von den Erfahrungen profitiert, wird im Krieg ungeniert der Kraftstoff verbrannt. Ich glaube kaum, das Panzer einen Rußfilter haben.

Katalysatoren werden bei Armeefahrzeugen wohl auch keine gebraucht. Der Kerosinverbrauch von einem Nach-Brenner bei einem Kampfjet liegt bei etwa 900 Liter pro Minute..

Da stören keine Partikel nicht aber es geht trotz dem hohen Gewicht

Wie soll ich als Elektrofahrer über das Einsparen von ausgestoßenen Partikel und sinnvoller Einteilung der Energie einen Beitrag zum Umweltschutz liefern, wenn auf der anderen Seite in Potenzen das Gegenteil der Fall ist?

Die unzähligen Kleingeräte mit Zweitakt-Verbrennungsmotor zur Landschaftspflege machen vermutlich einiges aus, denn diese haben keine Abgasaufbereitung.

Transparenz ist, wenn man die Gegenseite nicht vergisst, sonst ist das Ergebnis Misst

Die jüngsten Ankündigungen zum Strompreisanstieg dürften der Elektromobilität nur dann hilfreich sein, wenn diese den Anstieg des Dieselpreises nicht überschreiten. Eigentlich ist dies auch anzunehmen, da der Diesel in privater Hand, vermutlich eher aus dem Verkehr gezogen werden soll.

Selbst wenn unsere drei verbliebene AKWs nicht länger laufen sollten, wird vermutlich Frankreich den Weg für neue AKWs ebnen, um uns im Süden Deutschlands die benötigte Energie in den Leitungen zu liefern. Im Norden sind ja die Windparks nicht weit..

Die bevorstehende Gasverknappung dürfte sich auf den Strompreis auswirken und dadurch den ohnehin schon vorhandenen Denkfehler der Totgeburt der Elektromobilität weiter anheizen.

Irgendwer wird wohl auf diese Idee gekommen sein und Ideen finden leicht Anhänger, wenn es dafür Argumente gibt. Das nicht alles überprüft wird, was gesagt wurde, ist wohl schon den meisten Menschen in unserem Kulturkreis bekannt geworden.

Das beste Beispiel dafür ist für mich das Wetter. Früher glaubte ich an den Schmetterling, der am Amazonas mit einem Flügelschlag wo anders den Hurrikan auslösen könnte.

Das entpuppte sich für mich genauso wie das ewige Leben nach dem Tod. Heute traue ich dem Wetterbericht noch nicht einmal vom Abend bis zum Morgen des Folgetages. Die Wirkungen der Wettervorhersagen habe ich für meinem Bereich autodidaktisch studiert.

Nach den gewaltigen Ausgaben für den Start der Elektromobilität wäre ein Aufgeben dessen ein ähnliches Desaster, als wenn Putin aus der Ukraine wieder gehen würde und es mit einem Denkfehler begründen würde.

Vermutlich bleibt da keine andere Wahl, zumal die Vorteile selbst bei schweren Fahrzeugen, nicht wegzureden sind. Ein Verbrenner kann nun mal nicht rekuperieren und ein mild-Hybrid keine größeren Bremsvorgänge speichern.

Die tägliche Energieproduktion in Deutschland über die Solarenergie hat nun durch die immer besser werdenden Sommer nun schon einen bedenklich hohen Wert gegenüber der Kernenergieausbeute im Nachbarland Frankreich erreicht.

Das nahezu Patt entstand durch die vermehrt auftretenden Wartungseinheiten deren Reaktoren, so das davon etwa die Hälfte sich in der Wartung befinden. Das Sonnenkraft in Mittel-Europa bereits jetzt schon die Hälfte der Reaktoren in Frankreich ersetzen könnte, ist zumindest für viele eine Überraschung.

Was da alleine in Afrika an Energie produziert werden könnte, lässt in Zeiten von Energiekrisen neue Horizonte erscheinen. Wenn das tagsüber vorhandene Sonnenlicht nun zunehmend im DC-Bereich gespeichert und mittels Schnelllader zur Verfügung gestellt wird, dann ist das Energieproblem zumindest im Verkehr vom Tisch. Die dortige Wasserstoffproduktion wird ihren Beitrag in der Industrie finden, vermutlich weniger im privaten PKW.

Wer also glaubt, als mittelalter-Deutscher mit "Ohne" Elektromobilität aus dem Leben gehen zu können, muss da schon von einer Brücke hüpfen.

Das wird genau so wenig gehen, wie bei den mittelalterigen Deutschen, die vor 20 Jahren glaubten, sie brauchen kein PC mehr für ihr Leben. Es besteht also keine Gefahr in Deutschland, ein Pferd an die Deichsel von einem halben Auto zu binden, so wie es bei den Amish People der Fall ist.

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